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RWE – Verl
Zehn Abgänge werden verabschiedet – keine Einsatzgarantie von Dabrowski

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Foto: Thorsten Tillmann.
Abgänge, RWE, 38. Spieltag, Dabrowski Foto: Thorsten Tillmann

Drittligist Rot-Weiss Essen möchte das letzte Saisonspiel gegen den SC Verl erfolgreich gestalten. Es ist für einige Spieler der letzte Liga-Auftritt im RWE-Trikot.

Für Rot-Weiss Essen war die erste Drittliga-Saison seit 14 Jahren eine Achterbahnfahrt der Gefühle: Höhen, Tiefen, Überraschungssiege, deutliche Niederlagen, Abstiegsangst, Klassenerhalt – es war wirklich alles dabei. Am Samstag (27. Mai, 13.30 Uhr) schließt RWE dann diese turbulente Spielzeit mit einem Heimspiel gegen den SC Verl ab.

Es ist der 19. und letzte Heimauftritt in 2022/23. Die bisherige Bilanz: fünf Siege, neun Remis, vier Niederlagen. Damit rangiert Essen in der Heimtabelle auf Platz 15. Mit einem Sieg könnte noch Rang elf winken, denn dann würde RWE den SV Meppen, Erzgebirge Aue, Borussia Dortmund II und den Halleschen FC überholen, die allesamt kein Heimspiel mehr in dieser Saison bestreiten.

Umso wichtiger wäre ein Dreier, um einen versöhnlichen Liga-Abschluss vor eigenem Publikum zu feiern. Eine Woche später (03. Juni, 16.15 Uhr) steigt dann an der Hafenstraße noch das Niederrheinpokal-Finale gegen Rot-Weiß Oberhausen.

Mit Simon Engelmann, Felix Herzenbruch, Oguzhan Kefkir, Niklas Tarnat, Kevin Holzweiler, Raphael Koczor, Luca Wollschläger, Michel Niemeyer, Meiko Sponsel und Moritz Römling (die letzten drei sind verletzt) werden insgesamt zehn Spieler Rot-Weiss Essen verlassen.

Wie beim letzten Liga-Heimspiel üblich, werden am Samstag alle Abgänge verabschiedet. Das bestätigte RWE-Pressesprecher Niclas Pieper auf RevierSport-Nachfrage am Donnerstag: "Ja, wir werden die zehn Spieler, die uns verlassen, verabschieden – allerdings erst nach dem Spiel."

Danach ist nicht meine Planung ausgerichtet – irgendwelche Blumen zu verteilen mit Einsätzen. Darauf nehme ich keine Rücksicht. Das ergibt sich dann aus der Aufstellung oder dem Spielverlauf.

Christoph Dabrowski.

Mit Engelmann, Herzenbruch, Kefkir und Tarnat werden auch vier Stammkräfte der Aufstiegsmannschaft die Hafenstraße verlassen. Eine Einsatzgarantie möchte Cheftrainer Christoph Dabrowski allerdings nicht geben:

"Danach ist nicht meine Planung ausgerichtet – irgendwelche Blumen zu verteilen mit Einsätzen. Darauf nehme ich keine Rücksicht. Das ergibt sich dann aus der Aufstellung oder dem Spielverlauf. Ich hoffe nur, dass wir den Jungs mit einem guten Ergebnis nach dem Spiel einen gebührenden Abschied geben, den sie verdienen. Ich würde mir wünschen, dass wir dann auch eine gute Stimmung und Atmosphäre im Stadion haben."

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